Als ich vor einigen Jahren mit dem Thema Sichtbarkeit begann, hatte ich am Anfang nur die Hälfte des Themas vor Augen. Natürlich war mir das in dieser Zeit nicht bewusst. Ich meinte, wenn man die klassischen Themen Social Media, Website, Netzwerken, Visitenkarten, Vorträge, Interviews, Blogbeiträge, Presse etc. abarbeitet, hat man alles für seine Sichtbarkeit getan. Weit gefehlt.
Wie so oft, brachte mich ein Zufall darauf, dass es beim Thema Sichtbarkeit um viel mehr geht, als die genannten Dinge. Dies sind alles Werkzeuge für die Sichtbarkeit im Außen. Mit Interviews, Netzwerken und meiner Website sorgst du dafür, dass andere dich wahrnehmen und auf dich aufmerksam werden. Meistens werden andere dadurch neugierig und wollen dich dann kennenlernen.
Nun aber geht es tiefer.
Wen lernen sie dann eigentlich kennen? Wer macht sich wirklich sichtbar?
Lernen sie wirklich dich kennen ?
Oder eine Person, die ein Leben nach den Vorstellungen anderer lebt?
Lernen sie jemanden kennen, der sein Leben kreativ gestaltet, seinem Leben einen Sinn gibt, anderen nützlich ist und die Welt versucht ein Stück besser zu machen?
Oder lernen sie jemanden kennen, der in den Tag hinein lebt, bequem ist und schlechte Beziehungen zu anderen Menschen hat?
Lernen sie jemanden kennen, der die meiste jammert und schimpft, wie schlecht alles ist?
Lernen sie jemanden kennen, der sein Leben gar nicht auf die Reihe bekommt, aber dir erzählen will, wie du deines meisterst?
Lernen sie jemanden kennen, der selbst von Unterstützung von Ämtern lebt, der dir aber zeigen möchte, wie du ganz viel verdienen kannst?
Wie möchtest du als Persönlichkeit von anderen Menschen wahrgenommen werden?
Als du selbst?
Oder als Kopie von anderen?
Oder als Mensch, der sehr weit unter seinem Potential bleibt? Der noch lange nicht ansatzweise versucht hat, seine Talente und Fähigkeiten zu nutzen.
Aus Angst?
Aus Unkenntnis?
Aus Bequemlichkeit?
Warum du dein Leben bewusst gestalten solltest
Aus welchen Gründen auch immer, du noch nicht dein ganzes Potential lebst. Wenn du sichtbar werden möchtest über die genannten Dinge im Außen hinaus, solltest du damit beginnen dein Leben in die Hand zu nehmen. Verantwortung für dein Leben übernehmen und aufhören die Schuld auf andere zu schieben oder zu warten, dass es „irgendwie, irgendwann“ besser wird.
Manche schieben 30 Jahre später noch immer die Schuld auf ihre Kindheit, ihren Nachbarn, den Arbeitgeber, die Politik, den Ex oder wen auch immer. Wir alle haben unsere Baustellen in der Vergangenheit, das gehört zum Leben. Wir selbst aber entscheiden jede Minute neu, ob diese Baustellen unser Heute noch immer beeinflussen und somit die nächsten Minuten, Stunden oder Tage und Monate beeinträchtigen oder ob wir die Dinge abschließen, sie dort lassen wo sie sind – in der Vergangenheit – und wir ab sofort neu denken. Neue Lösungen suchen, neue Wege gehen, neue Menschen kennenlernen und neue Dinge ausprobieren.
Wie du damit anfangen kannst
1. Mach dir bewusst, dass die Dinge in deiner Vergangenheit geschehen sind und sich nicht mehr ändern lassen. Was kannst du heute daraus lernen? Lässt du dir noch immer zu viel gefallen? Sagst du immer noch ja, obwohl du nein sagen möchtest? Bleibst du immer noch still, obwohl du lieber mal schreien möchtest? Vielleicht erkennst du ein Muster. Ein immer wieder kehrendes Verhalten, welches dich auch im Heute immer wieder in die gleichen Situationen bringt. Sobald du es erkannt hast, kannst du es lösen!
2. Erkenne, dass Dinge, die im Außen geschehen, mit deiner inneren Einstellung zu tun haben. Du hast immer noch den unmöglichen Kunden? Niemand zwingt dich jeden Morgen mit ihm zu arbeiten. Du selbst entscheidest jeden Tag neu. Vielleicht traust du dich nicht den Auftrag abzulehnen, weil du das Geld brauchst. Vielleicht hast du Angst deine Preise zu erhöhen, weil du die Unsicherheit schwer ertragen kannst, nicht zu wissen, was dann passiert. Was hindert dich daran, dein Leben zu gestalten?
3. Welche Glaubenssätze hast du, die dich bremsen? Glaubenssätze sind Überzeugungen und wiederkehrende Gedanken, welche wir im Laufe unseres Lebens gelernt haben. Du erkennst sie daran, dass sie immer dann kommen, wenn du neues wagen möchtest. Dann kommen Gedanken wie, „Das kann aber riskant sein, du könntest scheitern.“ oder „Das schaffst du sowieso nicht.“ oder „Wenn das so einfach wäre, würde es jeder machen.“ Beobachte mal deine Gedanken, die dir den ganzen Tag durch den Kopf wandern. Schreibe sie auf. Wenn du sie enttarnt hast, kannst du sie auflösen. Denn nur unsere Gedanken limitieren und begrenzen uns.
4. Schreibe dir deine Ziele und Wünsche für die nächsten 6 und 12 Monate auf. Es ist wichtig diese Dinge aufzuschreiben und zu Papier zu bringen. Wenn wir sie nur kurz im Kopf haben, werden sie vom Alltag immer wieder in den Hintergrund gedrängt und die Zeit verfliegt ungenutzt. Irgendwann bist du dann 50 Jahre und stellst betroffen fest, dass du dein Leben eigentlich anders leben wolltest.
5. Erstelle aus deinen Zielen und Wünschen ein Visionboard. Mit diesem Visionboard hilfst du dir selbst, die Dinge anzupacken und umzusetzen. Alle erfolgreichen Menschen haben ein Visionboard und kreieren ihr Leben nach ihren Vorstellungen.
Wenn du dabei Unterstützung haben möchtest, helfe ich dir gern beim Visionday deine Ziele und Wünsche für dich sichtbar zu machen und dein Leben zu gestalten. Hier findest du alle Termine.
Ich freu mich auf dich!
Deine Dani
P.S. Beim Visionday hast du Gelegenheit endlich deine Wünsche und Ziele zu visualisieren. Anschließend begleite ich dich gern mit meiner Erfahrung, genau diese Dinge umzusetzen und ein erfülltes und erfolgreiches Leben und Business zu führen. Außerdem lernst du dich zu fokussieren und deine wertvolle Zeit für die wirklich wichtigen Dinge in deinem Leben zu nutzen 🙂