Traumbusiness geht immer leicht? Bullshit!
Kennst du das, wenn der Terminkalender rappelvoll ist und dann ist dieser eine Tag dabei, an dem du dich nicht gut fühlst und schon früh merkst, dass es besser wäre, einfach im Bett liegen zu bleiben und alles abzusagen ? Genau so einen Tag hatte ich vorletzte Woche. Meistens höre ich dann auch auf meinen Körper und gebe ihm die Ruhe, die er verlangt. An manchen Tagen aber sind es Termine, wo sich für zu viele Menschen alles nach hinten verschieben würde oder sie nicht so weiterkommen würden, wie ich es ihnen versprochen habe, wenn ich diese Termine absagen würde. Daher sagte ich mir: "Reiß dich zusammen, so schlimm ist es nicht. Schaffste schon."

Kennst du das, wenn der Terminkalender rappelvoll ist und dann ist dieser eine Tag dabei, an dem du dich nicht gut fühlst und schon früh merkst, dass es besser wäre, einfach im Bett liegen zu bleiben und alles abzusagen ?

Genau so einen Tag hatte ich vorletzte Woche. Meistens höre ich dann auch auf meinen Körper und gebe ihm die Ruhe, die er verlangt. An manchen Tagen aber sind es Termine, wo sich für zu viele Menschen alles nach hinten verschieben würde oder sie nicht so weiterkommen würden, wie ich es ihnen versprochen habe, wenn ich diese Termine absagen würde. Daher sagte ich mir: „Reiß dich zusammen, so schlimm ist es nicht. Schaffste schon.“

Zugegeben, ich dachte dennoch mehrfach an diesem Tag daran, dass es sicher besser wäre, wenigstens die Nachmittagstermine abzusagen. Mir tat zwar nicht wirklich etwas weh, aber ich fühlte mich müde und kraftlos.

Am späten Nachmittag überlegte ich, doch zumindest den Abendtermin um 18 Uhr abzusagen. Und als ich kurz davor war, diesen letzten Termin zu canceln, erhielt ich eine WhatsApp Nachricht.

Sie kam von einer Dame aus Nürnberg, die ich vor kurzem kennengelernt hatte. Sie schrieb, dass sie sich gerade auf den Weg nach Dresden befindet, da sie am nächsten Tag einen Termin in der Gegend hatte.

Und dann… kam diese eine Frage…..

ob wir uns spontan heute Abend, wenn sie schon mal da ist, gegen 21 Uhr zum gemeinsamen Abendessen treffen könnten?

Mein erster Gedanke war: „Nein, bitte nicht heute. Jeden anderen Tag, sehr gern. Jeden Sonntag, Feiertag, Ostern, Weihnachten, sehr gern – aber bitte bloß nicht heute.“ Ich hatte wirklich, wirklich gar keine Lust den Tag noch länger werden zu lassen.

Auf der anderen Seite sagte etwas in mir, wer weiß, wozu es gut ist. Und so oft ist sie nicht in der Gegend und ich selbst komme auch selten nach Nürnberg. Und jetzt hast du fast alle heutigen Termine geschafft, obwohl das früh fast unmöglich schien. Da kommt es doch auf den einen auch nicht mehr an. Außerdem bist du eh grad in der City, also was soll`s. Und du kannst ja antworten, dass du nur bis 22 Uhr Zeit hast. Langer Tag und so. Wär ja nicht mal gelogen.
Ich sagte also zu und versprach um 21 Uhr am vereinbarten Treffpunkt zu sein.

Durch einige Verzögerungen trafen wir uns schlussendlich erst um 21.15 Uhr und der Termin ging bis 23 Uhr. Aber soll ich dir was sagen…. es war der lukrativste Termin des ganzen Tages. Sie hatte mich nämlich aus einem bestimmten Grund angeschrieben und wollte sich aus eben diesem auch mit mir treffen. Nur hatte sie mir das vorher nicht gesagt. Der Grund war… sie hatte einen großartigen Auftrag für mich und wollte mich persönlich fragen, ob ich Interesse habe, diesen zu übernehmen. Und ob ich wollte. Na klar und sehr gern. 🙂 Solche Gelegenheiten gibt es nicht jeden Tag !

Aber warum erzähle ich dir das hier alles?

Ich habe es schon oft erlebt, dass die besten Angebote und genialsten Dinge genau dann kamen, wenn ich etwas tat, was sich in dem Moment zäh und schwer anfühlte. Wenn ich genau dazu, gar keine Kraft, Motivation oder Lust hatte. Wenn ich die sogenannte „Extra-Meile“ gegangen bin. Wenn ich mich heraus begeben habe, aus meiner bequemen Komfortzone und ich mich hier und da auch gequält habe.

Na klar, dürfen und sollten die Dinge leicht gehen und Spaß machen.

Aber das machen sie nicht jeden Tag, jede Stunde und jede Minute !

Auch im geliebtesten Herzensbusiness, im traumhaftesten Traumjob oder der steilsten Superkarriere nicht!

Und in dieser Phase trotzdem durchziehen und dran bleiben, bringt sehr oft geniale Ergebnisse.

Wie beim Aufstieg auf einen Berg

Wo es streckenweise sehr steil bergan geht, wo Geröll und große Steine im Weg liegen und das vorwärts kommen schwer machen. Wo vielleicht starker Wind, Hagel und Regen dir ins Gesicht peitscht und du dir in dem Moment nichts sehnlicher wünscht, als in deinem gemütlichen, warmen Bett eingekuschelt und beschützt unter deiner Decke zu liegen.

Und dann…

ohne das du die leiseste Ahnung hast, reißt plötzlich die Wolkendecke auf. Die Sonne kommt durch, stellt dich ins Licht und plötzlich stehst du auf der nächsten Stufe.
Du wirst belohnt mit einem grandiosen Ausblick und wärmenden Sonnenstrahlen. Du hast das Gefühl über zu quillen vor Glück, Freude und Stolz auf dich selbst. Das du durchgezogen hast, dass du dran geblieben bist. Das du dich nicht hast aufhalten lassen. Und das du das, was gerade geschieht, sowas von verdient hast! Was für ein Gefühl !

Hast du sowas auch erlebt? Schreib mir gern darüber.

Und falls du es noch nicht erlebt hast, möchte ich dich heute gern ermutigen dran zu bleiben, an dem was du tust.
Wir bekommen oft gesagt, dass das Leben leicht gehen muss.

Und ja, in der Summe sollte es das auch. Aber nicht ständig. Nicht jeden Tag.

Jeder Sportler, jeder Forscher, jeder erfolgreiche und glückliche Mensch hat Phasen, in denen gar nichts leicht geht.

Das Leben ist wie eine Welle

Mit Wellenberg und Wellental.
Beide wechseln sich ab. Immer und ständig.
Wenn du auf dem Wellenberg bist, sei dankbar.
Wenn du im Wellental bist, sei zuversichtlich und vertraue darauf, dass du bald wieder oben stehen wirst.

Aber tu etwas dafür ! Heute! Jetzt !

Herzlichst,

Deine Dani